Mit einer mehr als 2.000-jährigen Geschichte hat Stutenmilch einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden vieler Menschen.
Der Ursprung von Stutenmilch geht auf die alten Griechen zurück. Sie glaubten, dass die Amazonen, ein legendärer Stamm weiblicher Krieger, ihre Kinder unter anderem mit Stutenmilch ernährten.
Die Skythen waren reisende Krieger, die in Südsibirien lebten und für den Transport auf ihre Pferde angewiesen waren. Forscher haben herausgefunden, dass diese Stämme Pferde züchteten, um Kraft und Beweglichkeit zu erlangen und Milch für die Ernährung ihrer Kinder zu produzieren.
Die ägyptische Königin Kleopatra badete in saurer Eselsmilch, um Falten zu reduzieren und ihre jugendliche Schönheit zu bewahren. Die saure Milch wirkt als mildes Peeling, entfernt abgestorbene Hautzellen und sorgt für eine glattere, strahlendere Haut. Kleopatra gilt als eine der schönsten Frauen aller Zeiten; Ihr Schönheitsritual muss die gewünschten Ergebnisse gebracht haben.
In Russland begann jedoch im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert die organisierte Produktion und der Konsum von Stutenmilch zu wachsen, hauptsächlich zur Behandlung von Tuberkulose. Tuberkulose galt damals als eine der gefürchtetsten Krankheiten, für die es noch keine wirksame Behandlung gab. Die russischen Ärzte stellten fest, dass einige Patienten, die Stutenmilch tranken, offenbar eine bessere Widerstandskraft gegen die Krankheit hatten. Diese Beobachtung führte zur Gründung von Sanatorien, einem Genesungsheim, in dem Patienten vorübergehend untergebracht sind, um sich von dieser Krankheit zu erholen.
In den 1990er Jahren wurde Stutenmilch in Europa immer bekannter, insbesondere in Ländern wie Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Frankreich, wo Stutenmolkereien frische oder gefrorene Stutenmilch für Benutzer mit gesundheitlichen Problemen.
1999 kam unser Produkt Equilac® auf den Markt; Es war das erste Nahrungsergänzungsmittel auf Stutenmilchbasis und somit für jedermann in der Apotheke erhältlich. Lesen Sie mehr über die Familiengeschichte hinter Equilac.