Stutenmilch enthält 6,2 % Laktose, mehr als Kuhmilch. Obwohl die Stutenmilch einen höheren Anteil an Laktose enthält, wird sie von Menschen mit Laktoseintoleranz oft besser vertragen.
Der Verdauungsprozess von Stutenmilch unterscheidet sich von dem von Kuhmilch. Denn Stutenmilch hat eine andere Proteinstruktur und enthält weniger Fett und mehr Laktose bzw. Milchzucker. Dadurch wird Stutenmilch leichter verdaulich.
Die Proteine in Stutenmilch sind kleiner als in Kuhmilch und werden daher schneller vom Körper aufgenommen. Darüber hinaus handelt es sich bei der in der Stutenmilch enthaltenen Laktose um eine andere Spezies, die vom Körper leichter aufgespalten und aufgenommen werden kann. Dies kann die Symptome einer Laktoseintoleranz lindern.
Überraschenderweise leiden Menschen, die gegen Stutenmilch allergisch sind, meist innerhalb von Minuten darunter. Zu den Symptomen gehören ein geschwollener Hals und tränende Augen. Wenn Sie glauben, allergisch zu sein, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen.
Menschen mit Laktoseintoleranz reagieren häufig allergisch auf die Proteine in Kuhmilch, Stutenmilch kann jedoch eine gute Alternative sein. Es wird empfohlen, Stutenmilch schrittweise bei Menschen mit Laktoseintoleranz einzuführen.
Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Laktoseintoleranz leiden und Stutenmilch ausprobieren möchten, können Sie mit einer Kapsel beginnen und diese langsam steigern.